Wissenschaftler entsandten einst eine Raumsonde in den Weltraum, um kosmische Infrarotstrahlung zu messen. Wie es bei solchen Experimenten des Öfteren der Fall ist, fanden sie ein überraschendes Ergebnis: eine unerwartete Menge an Strahlung kam aus dem leeren intergalaktischen Raum. Dieser Strahlungsüberschuss ließe sich erklären, wenn mehr Sterne zwischen den Galaxien umherwandern als bisher angenommen. Sterne können zu Wanderern werden, wenn sie bei er Verschmelzung zweier Galaxien ausgestoßen werden. Diese Zwergsterne sind dann dazu gezwungen, in den dunklen Tiefen des Weltraums umherzuwandern, frei von den turbulenten Ereignissen in ihrer Heimatgalaxie.