Das Genie der Mathematikerin Katherine Johnson zeigte sich in der Berechnung von Flugbahnen für die Raumfahrt. Die Astronauten waren zwar diejenigen die bei den Missionen im Rampenlicht standen, doch wären die Missionen ohne die Arbeit von Johnson und ihrem Team nie möglich gewesen.

In den 1950igern, eine Zeit, in der Computer noch nicht leistungsstark genug waren, stellte die amerikanische Raumfahrt behörde Frauen für die Durchführung komplexer Berechnungen ein. Unter Ihnen war Katherine Johnson. Zusammen mit ihren Kollegen berechnete sie mit Hilfe der analytischen Geometrie, die Flugbahnen der ersten bemannten Flüge ins All und trug maßgeblich zur sicheren Ausführung dieser pionierenden Missionen bei. Später verlangten die Apollo-Missionen ein besonders hohes Maß an Präzision, denn sie erforderten die Koordination von Rendezvous beweglicher Ziel.

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